Der aktive, gestalterische Umgang mit Wissen dient dazu, die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und unabhängig von Personalausfällen oder Personalwechsel, unabhängig von Hierarchie und Alter, angesammeltes Wissen innerhalb eines Büros transparent verfügbar zu machen. Büroinhaber*innen müssen sich daher vermehrt mit der Frage beschäftigen, wie sie Wissenstransfer und Wissensmanagement als ständigen und berufsbegleitenden Prozess in die regelmäßigen Arbeitsabläufe integrieren.
Neben der Dokumentation geht es beim Erhalt von Wissen auch immer um die Systematisierung im Alltag.
In drei Schritten wird dem Thema Wissenstransfer als Büroentwicklungsthema begegnet. Auf Ebene der Theorie richtet sich der Blick auf die Frage: Warum es einer systematischen Behandlung des Themas bedarf, welche Dimensionen in den Prozess einzubeziehen sind und welche Rolle bestehende Bürostrukturen in der Planung spielen.
Themen
● Gestaltung von Wissens- und Erfahrungstransfer
● Reflexionsarbeit mit der eigenen Situation und den vorhandenen Möglichkeiten
● Perspektivarbeit durch die Entwicklung eigener Ansätze für Wissens- und Erfahrungstransfer im eigenen Büro/der eigenen Organisation
● Austausch mit Kolleg*innen in vergleichbarer Situation
● Methoden und Werkzeuge zur Umsetzung erweiterter Strategien bezogen auf die Gestaltung der Abläufe zum Wissenstransfer
Zielsetzung des Workshops ist es, den Teilnehmer*innen am Ende konkrete Vorstellungen davon zu geben, wie sie Prozesse für den Transfer von Erfahrung und Wissen innerhalb ihres Büros gestalten können. Methoden und Werkzeuge werden vorgestellt, durch welche die Organisation von Abläufen unterstützt werden kann.