Die Patriotische Gesellschaft von 1765 lobt zum achten Mal den Bülau-Wettbewerb aus, um junge Talente im Bereich Planung und Architektur zu fördern und gleichzeitig Impulse für eine öffentliche Diskussion über besondere Orte und Aufgaben der Stadtentwicklung in Hamburg zu geben. Im Ankündigungstext heißt es:
In Abstimmung mit der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg, der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende, der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft und dem Bezirksamt Eimsbüttel, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung, widmet sich der 8. Bülau-Wettbewerb 2024 der Entwicklung des Umfeldes des Eimsbütteler Marktplatzes. Mit den Ergebnissen soll der Diskurs über innovative Gestaltungs- und Nutzungsperspektiven für öffentliche Räume, städtische Infrastruktur und Architektur angestoßen werden. Die Gesamtpreissumme beträgt 9.500 Euro. Die Wettbewerbsbetreuung übernimmt die konsalt GmbH.
Mit der aktuellen Wettbewerbsaufgabe „Transformation eines städtischen Entwicklungsraums – Eimsbütteler Marktplatz in Hamburg“ sollen zukunftsweisende Planungsideen und Konzepte für eine der letzten großen Entwicklungsflächen in zentraler Lage des Bezirks Eimsbüttel gefunden werden. Im Rahmen des Wettbewerbs sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufgefordert, bei der Bearbeitung eigene inhaltliche und fachliche Schwerpunkte zu setzen und Ideen zu entwickeln, die als Impulse für die weitere Entwicklung dieses Gebiets wirken können. Die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgaben ist sowohl einzeln als auch in Teams möglich. Die Bewerbungsfrist für den Wettbewerb endet am 21. März 2025.
Der Wettbewerb richtet sich an Studierende deutschsprachiger Hochschulen der Fachrichtungen Stadtplanung, Architektur und Freiraumplanung und verwandter Fachgebiete im Masterstudiengang und ab dem fünften Semester im Bachelorstudiengang. Auch junge Absolventinnen und Absolventen, deren Studienabschluss nicht länger als 2022 zurückliegt, können sich beteiligen. Der Ideenwettbewerb bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Rahmen, in dem sie unkonventionelle, intelligente und fantasievolle Lösungsvorschläge erarbeiten und präsentieren können, die über die vorgefundenen Gegebenheiten hinausblicken und zur weiteren Diskussion über die Entwicklung Hamburgs beitragen.
Gefördert wird der 8. Bülau-Wettbewerb von der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, dem Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V. – Landesverband Hamburg, der Gustav-Oelsner-Gesellschaft für Architektur und Städtebau e.V., der Sutor-Stiftung und der Wohnungsbaugenossenschaft KAIFU-NORDLAND eG.
Alle Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier.